TUS 1882 Asbach

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17.08.2008 14:30 - TUS 1-Mannschaft gg. VfB Linz
Start gegen Meisterschaftsfavoriten
Vorschau: TuS Asbach - VfB Linz

Zu diesem Spiel schreibt die Rhein-Zeitung:

"Das ist natürlich ein echter Hammer zum Auftakt", freut sich TuS-Trainer Fredi Knipp auf die Auseinandersetzung mit dem Vorjahresdritten aus Linz und schiebt den Gästen im gleichen Atemzug die Favoritenrolle zu. "Die Linzer wollen am Ende der Saison möglichst ganz oben stehen, wir streben einen einstelligen Tabellenplatz an. Von daher wäre ich durchaus schon mit einem Pünktchen zufrieden." Dass die Asbacher Vorbereitungsspiele zumeist mit vielen Treffern vorne und sehr wenigen Treffern hinten - sprich mit deutlichen Erfolgen - endeten, wollte Knipp zwar nicht überbewerten, Spaß gemacht haben dem neuen TuS-Coach die Ergebnisse aber durchaus. "In Asbach herrscht Aufbruchstimmung. Mannschaft, das gesamt Umfeld und natürlich auch ich selbst - alle sind heiß auf die neue Saison. Die guten Auftritte bei den Testspielen waren schon mal ein schöner Appetitanreger. Jetzt wollen wir den guten Eindruck natürlich auch unter Wettkampfbedingungen bestätigen." Die Rahmenbedingungen stimmen jedenfalls, alle 19 Akteure stehen am Sonntag zur Verfügung.

VfB-Trainer Martin Lorenzini muss dagegen abwarten, inwieweit er am Sonntag aus dem Vollen schöpfen kann. Mittelfeldregisseur Michael Theuer (Rückenprobleme), Stürmer Matthias Metzen (Pferdekuss) und Allrounder Sven Hanak (Leistenproblem) mussten beim Mittwochtraining passen, zudem war Abwehrrecke Dirk Lahr im Urlaub. "Da müssen wir abwarten, wer am Sonntag tatsächlich auflaufen kann", sagt Lorenzini, der einer Punkteteilung nicht ganz abgeneigt wäre. "Uns ist natürlich nicht entgangen, dass Asbach eine ausnahmslos prima Vorbereitung gespielt hat. Da müssen wir uns ganz schön strecken, wenn wir nicht mit einer Niederlage in die Saison starten wollen. Von daher wäre ein Punkt schon ganz okay."


In der TuS-Stadionzeitung ist zu lesen:

„In der vergangenen Saison verpasste der VfB Linz nur um ein Pünktchen die Relegation und somit den möglichen Aufstieg in die Rheinlandliga. „Wir haben kaum Punkte aus den Spitzenspielen geholt. Da fehlte uns einfach die Konstanz“, so urteilt VfB-Trainer Martin Lorenzini im Nachhinein.

Dies soll in der neuen Saison besser werden. Kaum Abgänge hat der Verein zu verzeichnen. Dafür konnten zwei echte Verstärkungen geholt werden: Christian Becker (SG Neuwied), der für seinen alten Verein in der abgelaufenen Spielzeit 12mal erfolgreich war, und Timo Krumscheid (SG Mülheim-Kärlich). Dazu kommen talentierte Jugendspieler, die mit ihren JSG-Partnern souverän die Bezirks-Meisterschaft gewannen.

„Durch die jungen Spieler sind wir in der Breite besser aufgestellt. Außerdem beleben die Neuen den Konkurrenzkampf, der uns im vergangenen Jahr gefehlt hat“, so urteilt der VfB-Trainer über sein neues Team.

Allgemein wird der VfB als heißer Meisterschaftsfavorit gehandelt. Natürlich will auch Lorenzini oben mitspielen und gegebenenfalls die Chance zum Aufstieg nutzen, aber er will auch seine Mannschaft nicht unter Druck setzen. „Es muss nicht unbedingt sein!“

In der vergangenen Saison ging der VfB zweimal als Sieger vom Platz: 2:0 in Linz und 3:0 in Asbach. Gegen einen „Hat-trick“ hätte der VfB nichts einzuwenden, doch aufgrund der Testspiele beider Teams warnt der VfB-Coach seine Spieler: „Wir spielen zur Zeit nicht wie ein Titelfavorit!“

Hinweis:
Das Spiel findet am Sonntag um 14.30 Uhr statt. Im Vorspiel (12 Uhr) stehen sich die TuS-Reserve und Vatanspor Neuwied gegenüber.



15.08.2008 20:29:41
Karl Meidl
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