Vorschau: TuS Burgschwalbach – TuS Asbach

Von der NRW-Grenze geht es an die Hessen-Grenze, wenn der TuS am Sonntag beim Namensvetter in Burgschwalbach antreten muss. Die Gastgeber, einziger Rhein/Lahn-Vertreter, der überkreislich spielt, ist in dieser Saison noch nicht richtig in Fahrt gekommen. Auswärts ist die Mannschaft sogar noch sieglos, holte dafür ihre drei Siege bislang zuhause. Zuletzt überraschte die Mannschaft mit einem 6:0-Pokalsieg über die SG St. Katharinen und trotzte dem SV Windhagen ein 1:1-Remis ab, wobei es laut Rhein-Zeitung „hart zur Sache, körperlich und akustisch, ging“. Am vergangenen Sonntag hatte die Mannschaft mit Personalproblemen zu kämpfen und unterlag mit 2:4 beim Aufsteiger SG Herschbach. Da nutzten auch die „ungeahnte Freiheiten“ ihres Torjägers Julian Ohlemacher (Saison 24:25: 17 Tore!) wenig.

„Wir sind spielerisch gut drauf“, so TuS-Trainer Simone Floris, der trotz zweier 7:0-Siege in dieser Saison „bei der Chancenverwertung noch reichlich Luft nach oben“ sieht. Dennoch nimmt er für sein Team die Favoritenstellung an, warnt aber vor der Heimstärke der Burgschwalbacher. Nach dem Aufstieg vor zwei Jahren musste er bislang jeweils mit einer Niederlage die weite Heimreise antreten.

„Mit dem Spiel in Burgschwalbach steht uns ein enorm schweres Auswärtsspiel bevor“ so Abteilungsleiter „Waldi“ Komor. „Auf der einen Seite ist Burgschwalbach sehr erfahren, funktioniert sehr gut als Team und hat den einen oder anderen Unterschiedsspieler in seinen Reihen. Auf der anderen Seite ist die Statistik. Wir haben uns in den bisherigen vier Begegnungen gegen wenige Mannschaften so schwer getan wie gegen Burgschwalbach. Aber auch unsere Mannschaft hat sich enorm weiterentwickelt, sodass ich den Jungs durchaus zutraue, etwas Zählbares auf die weite Heimreise aus dem Märchenwald mitzunehmen.“

Hinweis: Das Spiel findet am morgigen Sonntag um 15 Uhr (Zeitumstellung!) in Burgschwalbach statt.