Vorschau: SG Ahrbach/Heiligenroth/Girod – TuS Asbach

Bei einem derzeit undankbaren Gegner muss Asbach am Sonntag antreten. Die Gastgeber, die die vergangene Saison mit Rang sieben abschlossen, drei Plätze und drei Punkte vor dem TuS, belegen derzeit mit nur einem „Pünktchen“ den vorletzten Platz. Dazu hat einer der beiden SG-Trainer vor zehn Tagen sein Amt niedergelegt. Im ersten Spiel danach konnte man zwar auswärts vier Tore erzielen, hatte aber erneut nichts Zählbares auf der Heimreise dabei. Nach Ansicht des SG-Trainers Juranovic muss die Mannschaft schnellstens ein Erfolgserlebnis aufweisen.

Ein solches fehlt derzeit auch dem TuS. In den beiden letzten Spielen jeweils gegen Ex-Rheinlandligisten ging man mit 2:3 bzw. 0:1 als Verlierer vom Platz. TuS-Trainer Simone Floris verfällt dadurch noch nicht in Panik: „Das kann passieren. Es waren auch keine leichten Gegner.“ Asbach hat in den letzten Spielen etliche Chancen nicht genutzt. Das sollte sich eigentlich am Sonntag gegen die derzeit zweitschwächste Abwehr der Liga ändern, denn Floris gibt als Ziel aus: „Wir fahren dahin, um zu gewinnen.“ Obwohl ihm drei Stammspieler urlaubsbedingt fehlen werden, erwartet er aufgrund des großen Kaders kein „Leistungsgefälle“. Allerdings sollte man sich an das Hinspiel in der vergangenen Saison erinnern, als „spielerische Lösungen immer wieder an dem schlechten Geläuf scheiterten“ (TuS-Homepage), was auch die Rhein-Zeitung bestätigte: „Viele Bälle versprangen auf dem holprigen Untergrund, sodass kein richtiger Spielaufbau aufkam."

„Waldi“ Komor, Abteilungsleiter beim TuS, denkt auch an die vergangenen Spiele: „Die SG Ahrbach ist unabhängig von der aktuellen Tabellensituation eine äußerst erfahrene Bezirksligamannschaft, die uns in den letzten zwei Jahren immer wieder wehgetan hat (23/24 1:1, 24/25 1:4). Dennoch bin ich überzeugt, dass unsere Mannschaft etwas mitnehmen kann.“

Hinweis: Das Spiel findet am Sonntag um 15 Uhr auf dem Rasenplatz in Ruppach-Goldhausen statt.