TUS 1882 Asbach

Fussball - Volleyball - Badminton - Breitensport

04.11.2006 - Wiedtal V gg. TUS E3-Jugend 1:1 (0:0)
Hochverdienter Auswärtspunkt (Meisterschaftsspiel)
Spielbericht:
Alle Bälle hoch und weit nach vorne geschlagen reichte heute Niederbreitbach zum Punktgewinn.
Am Anfang des Spiels übernahmen wir die Initiative und setzten den Gegner unter Druck. Durch einen super Pass von Maxi in die Tiefe, war Linus frei vor dem Tor, nahm Maß, ließ dem Torwart keine Chance, und traf genau den Pfosten. Danach verflachte die Partie, was vielleicht auch an dem Kartoffelacker lag, denn bei 23 Grashalmen pro Quadratmetern kann man nicht von einem Rasenplatz sprechen. Trotz weiterer Chancen ging es mit einem torlosen Unentschieden in die Pause.
Diese schien Niederbreitbach mehr genutzt zu haben, denn nach einem Abwehrfehler konnten sie ihre erste Torchance im ganzen Spiel direkt zum 1:0 abschließen. Dann konnte man wieder die tolle Moral der Asbacher Spieler bewundern. Chance um Chance wurden erspielt, die größte hatte Nico, leider führte keine zum verdienten Torerfolg. Bis sich Jonas ein Herz fasste, mehrere Gegner umdribbelte und Linus den Angriff zum hochverdienten Ausgleich abschloss. Nun riskierten wir noch mehr und bei einem Konter mußte unser Torwart Kopf und Kragen riskieren, um einen erneuten Rückstand zu verhindern (nun wissen wir auch alle: Nikolai´s Kopf ist härter als der Pfosten). Kurz vor Ende hatte Ömer bei 2 Freistößen noch Pech, beide Schüsse gingen knapp am Tor vorbei.
Schade, trotz Superleitung aller Spieler, aber viel Pech bei der Chancenverwertung und einmal in der Abwehr geschlafen, reicht es leider nicht zum verdienten Sieg.


Torschuetzen:
Linus Stehr

Aufstellung:
Nikolai Waitz (Torwart); Lukas Dinkelbach,, Jonas Hackethal, Nico Köhler, Alexander Krenkel, Ömer Özmen, Kevin Schindel, Maximilian Schulz, Linus Stehr

Besondere Vorkommnisse:
Heute bekamen wir leider wieder die negativen Auswirkungen übermotivierter Eltern zu sehen, bzw. zu hören. Immer wieder wurden lautstark die Entscheidungen des Schiedsrichters angezweifelt und kritisiert. Auch der Heimtrainer unternahm leider nichts dagegen. Auf dem Einwand des Gästetrainer, dies doch bitte zu unterlassen, da sich die negative Stimmung auf die Spieler übertragen könnte, wurde erwidert: „ Ich spiele selber Fußball und dies ist ein öffentlicher Sportplatz, ich kann sagen was ich will.“ Zum Glück ließ sich der souveräne Schiedsrichter Raman Özmen davon nicht beeinflussen und leitete die Partie fair bis zum Ende. Auch die Spieler wurden bis auf wenige Ausnahmen davon nicht beeinflußt.

05.11.2006 12:10:31
Josef Hoehner
954