TUS 1882 Asbach

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26.10.2013 - JSG Neustadt II gg. TUS E1-JSG-Jugend 3:4 (3:0)
Kampfspiel (Meisterschaftsspiel)
Spielbericht:
Am Samstag den 26.10.2013 trafen wir auf die JSG Neustadt II. Wenn der Tabellenerste auf den letzten trifft, muss das ein leichtes Spiel werden. Dieses dachten sich unsere Spieler und ließen das Spiel locker angehen. Doch bereits in der fünften Minute fiel nach einer umstrittenen Freistoßentscheidung gegen uns das 0:1. Die Mannschaft war durch weitere kleinliche Entscheidungen verunsichert und ging nicht richtig in die Zweikämpfe. In der Folge hatten wir zwar zahlreiche Chancen, doch im Abschluss hatten wir Pech. Neustadt stand tief und verlegte sich aufs Kontern. In der 15. Minute waren wir zu weit aufgerückt, so dass der Neustädter Angreifer allein vorm Torwart per Lupfer zum 0:2 erhöhen konnte. Zu allem Überfluss landete dann noch eine Kopfballabwehr einer Ecke im eigenen Tor. Mit 0:3 ging es in die Halbzeit. In der zweiten Hälfte starteten wir mit viel Elan. Die Wende im Spiel kam mit einem beherzten Alleingang von Luis Schäfer. Dieser passte im richtigen Moment auf Max Strüder, der den 1:3 Anschlusstreffer erzielte. Die Chancen häuften sich, doch wir mussten bis zur 45. Minute warten bis Tobias Konrady einen Pass von Manuel Buda zum 2:3 nutzen konnte. Jetzt erst war der Knoten geplatzt und wir drückten auf den Ausgleich. Tobias Konrady schaffte zwei Minuten vor dem Ende das viel umjubelte 3:3 und eine Minute später gelang ihm das nicht mehr für möglich gehaltene 4:3. Fazit: Man darf den Gegner nicht unterschätzen, sonst stimmt die eigene Einstellung nicht. Gut war, dass man sich zurückgekämpft hat.

Torschuetzen:
Tobias Konrady 3, Max Strüder

Aufstellung:
Pascal Flegel (TW), Alexander Schlott (TW), Jan Kowalski, Leon Herrmann, Luis Schäfer, Lukas Schütz, Manuel Buda, Max Strüder, Robin Nehls, Tobias Konrady

Besondere Vorkommnisse:
Normalerweise sollten die Schiedsrichterentscheidungen nicht kritisiert werden, denn vor Fehlern ist keiner gefeit. In diesem Fall gingen Spielern und Asbachern Zuschauer aber die Galle hoch. Wenn ein Trainer pfeift und die eigene Mannschaft andauernd bevorzugt, in dem er wärend des Spiels den Spielern Anweisungen gibt, bei nicht gewonnenen Zweikämpfen auf faul entscheidet, unseren Spielern androht sie vom Feld zu schicken wenn sie die Unmutsäußerungen über seine Entscheidungen nicht unterlassen, das Spiel für seine Auswechslungen unterbricht oder einen Asbacher Eckball zurückpfeift weil er seine Abwehr noch nicht gestellt hat, dann hat das mit Fair Play nichts mehr zu tun.

26.10.2013 22:38:15
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