Spielbericht:
Da Ahmet und Mustafa für die Defensive fehlten, begannen wir mit Florian hinter der Abwehr, was insofern erfolgreich war, dass wir in der ersten Halbzeit aus dem Spiel heraus nur ein Tor hinnehmen mussten, welches unglücklicherweise direkt vor dem Pausenpfiff fiel.
Das 0:1 kassierten wir bereits nach zehn Minuten durch einen, zumindest fragwürdigen, Freistoß aus ca. achtzehn Metern Torentfernung; Manuel hatte den Ball bereits, glaubten wir, ließ in dann aber aus den Händen rutschen; ein unglückliches Tor!
Nach dem bisher ziemlich ausgeglichenen Spiel rechneten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht damit, in der zweiten Spielhälfte noch fünf Tore zu nehmen, und selber gar nichts hinzubekommen.
Andreas stellte um; Marcel ging in die Viererkette, Andi Meis nahm dessen Platz im Mittelfeld ein und Florian sollte für mehr Druck nach vorn sorgen.
Dieser Schuss ging voll nach hinten los.
Wir erreichten nichts Zählbares, die Nastättener dagegen landeten mit fast jedem Torschuss einen Treffer. Kein Wunder: Selbst beim Stand von 6:0 kämpften diese Jungs noch um jeden Ball, hatten einen unwiderstehlichen Drang zum Tor und schossen auch aus allen Lagen. Dazu kam das Glück, dass auch die Bälle im Tor landeten, die normalerweise danebengehen oder der Torwart an einem guten Tag hält.
Unsere Jungs hielten zu wenig dagegen;.
Nach dem Wiederanpfiff machten sie zwar mehr Druck, zeigten teilweise gutes Kombinationsspiel, mussten aber, statt selbst zu punkten, durch schnelle Konter innerhalb von zehn Minuten noch zwei Tore hinnehmen, sodass sich in der zweiten Hälfte von Spielzeit zwei Frust breitmachte, was dazu führte, dass die Abwehr dem Gegner noch mehr Raum ließ, als er sowieso schon hatte und energisch geführte, druckvolle Angriffe noch seltener wurden.


Torschuetzen:
leider Fehlanzeige

Aufstellung:
Manuel Houck - Iwan Elizarov, Patrick Kozauer, Ismail Barkim - Andreas Nunheiser, Marcel Orth, Robin Heßler, Till Niedergesäß, Andreas Meis - Florian Krautscheid, Adnan Kanat, Manuel Hardt,

Fazit:
Natürlich hatte der Gegner bei vielen Torschüssen mordsmäßiges Glück; allerdings haben wir es ihm auch mordsmäßig leicht gemacht! Daran sollten wir arbeiten!