Spielbericht:
Der Winter ist rum, die gröbsten Sturmschäden sind beseitigt ein wenig
Frühling liegt auch schon manchmal in der Luft, also: Auf zum Saisonbeginn!
Mit neuem Trainer (aber irgendwie nicht der, der noch vor 2 Tagen
angekündigt worden war) und altem Libero ging es in die Partie gegen die
Sportskameraden aus Fernthal.
Man sah der Asbacher Mannschaft an, dass sie doch sehr unter dem
wetterbedingten Trainingsrückstand litt. Die Passwege und Automatismen
stimmten noch nicht so ganz und hier und da hatte sich auch die Außenlinie
gelegentlich zu weit nach innen gezogen. So ging es in der ersten Halbzeit
überwiegend zwischen den Strafräumen hin und her, ohne das es wirklich
viele bedohliche Situationen für die Keeper gegeben hätte. Einzige Ausnahme
war ein Versuch aus gut 18 m von Harald Buslei, der allerdings zu genau
gezielt hatte. So prallte der Ball vom Querbalken ins Aus und es blieb bis
zur Pause Torlos.

Nach der Pause war das Bild auch nicht wesentlich anders. Zunächst hatte
Asbach zwar etwas mehr Ballbesitz, gelangte aber mit wenigen Ausnahmen nur
durch Einzelaktionen in Abschlußnähe. Der Gegner wurde allerdings immer
gefährlicher, weil er Lücken im Asbacher Mittelfeld zu Kontern nutzen
konnte.

Erst eine weitere Einzelaktion von Lothar Kick führte schließlich zu einem
unzweifelhaften Elfmeter, den der Libero (weil er eh schon so weit
vorgerückt war) cool verwandelte. In der Folge drückte Fernthal noch etwas
mehr und kam so auch noch zu der einen oder anderen Gelegenheit. Die größte
Chance war ein Kopfball vom Fünfmetereck nach einem Eckball, der allerdings
das Tor knapp verfehlte.

Insgesamt betrachtet fuhr Asbach einen eher etwas glücklichen Sieg ein
(aber danach fragt nächste Woche auch keiner mehr).

Torschuetzen:
Piff

Aufstellung:
Öko Jupp, Piff, Roland Sitta, Thomas Becker, Harald Buslei, Mini
Germscheid, Bernd Mohr, Peter Hammelstein, Lothar Kick, Zucki, Männe,
Ramazan Özmen und als gern gesehener Gast: Walter Germscheid

Besondere Vorkommnisse:
Obwohl der Vorbericht zu diesem Spiel kaum wahrgenommen worden war,
(Los, durchlesen, JETZT!)hatten sich als tatkräftige Unterstützung
neben Jürgen Schäfer, Achim Antoni und Lothar Schumacher auch noch ein
gutes Dutzend jugendlicher Zuschauer an der Linie eingefunden. Letztere
gaben sich auch mit originellen Einlagen richtig Mühe, das teilweise triste
Spiel z.B. mit einem weitern Ball ein wenig aufzupeppen.
Geholfen hat's nix!