TUS 1882 Asbach

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08.04.2006 - TUS Alte-Herren gg. SG Daufenbach 1:0 (0:0)
Sieg im Familienduell: TUS Asbach Alte Herren gege (Meisterschaftsspiel)
Spielbericht:
Die Familienzusammenführung war der Auslöser für eine sehenswerte Partie zwischen Asbach und Daufenbach. In jeder Mannschaft war ein Hammelstein vertreten und in jeder Mannschaft waren die auch bestens motiviert. Da der Berichterstatter unserem Pitter näher steht, beschränkt er sich dabei auf dieses Beispiel. In der ersten Halbzeit war Pitter einer der führenden Akteure beim Spiel nach vorne. Aber auch in der Abwehr war er in vor allem bei Standardsituationen ebenfalls zu sehen. In einem Fall klärte er raffiniert durch Köpfchen und das so geschickt, dass der Torwart keine Mühe mehr hatte, den Ball zu entschärfen und das 0:1 zu verhindern. Na und in der zweiten Halbzeit ging das so weiter und fast wäre dieser vorbildliche Einsatz sogar mit einem Tor belohnt worden!
Doch zum gesamten Spielgeschehen. Das war in der ersten Halbzeit durch ein munteres Rauf und Runter auf beide Tore geprägt. Beide Mannschaften erspielten sich einige Torchancen. Und auf beiden Seiten half das Aluminium jeweils einmal mit, dass es zu keiner allzu frühen Entscheidung kam. Nach einem schönen Freistoß klärte Robert souverän auf der Linie und im Gegenzug verfehlten die Asbacher Stürmer das gegnerische Tor auch nur knapp. Mittelfeld und Abwehr waren bei beiden Mannschaften gut aufgebaut, nur den Stürmern fehlte ein wenig das Glück (oder das Zielwasser?).
Nach der Halbzeit kam Asbach wesentlich besser ins Spiel und war praktisch die gesamte 2. Halbzeit feldüberlegen. Dennoch blieben Daufenbachs gelegentliche Konter gefährlich. Im Großen und Ganzen hatte Piff die Regie in der Abwehr aber so gut im Griff, dass er sich auch den ein oder anderen Ausflug in den gegnerischen Strafraum leisten konnte. Doch es war wie verhext, denn trotz sehr vieler guter Einschussmöglichkeiten wollte das 1:0 einfach nicht fallen. Pitter und Frank Roth scheiterten am gut antizipierenden gegnerischen Torhüter. Allerdings sollten diese Aktionen der Beiden noch Folgen haben,
denn sie hatten ja einen stillen Beobachter im Hintergrund. Doch zunächst versuchten fast alle anderen Asbacher Stürmer und Mittelfeldspieler das Runde ins Eckige zu bringen. Aber entweder war das Tor zu klein, der Gegenwind zu stark oder zuwenig Luft im Ball. Lange sah es so aus, als würde an diesem Tag überhaupt kein Tor mehr fallen. Erst als Ralf Krautscheid es nicht mehr mit ansehen konnte, nahm er den Ball, lief mit seinem unnachahmlichen Tordrang auf den gegnerischen Kasten zu, nutze die Erkenntnisse aus seinen vorherigen (stillen) Beobachtungen indem er den Torwart sehr schön verlud und den Ball absolut cool in der freien Torecke ablegte. Dieses erlösende Tor zum 1:0 viel kurz vor Schluss.

Asbach wollte aber noch mehr und so kam es wie es kommen musste: Daufenbach erspielte sich noch eine hochkarätige Konterchance. Und Jupp dachte: Na siehste, jetzt kommst’e doch noch um dein Fässchen rum. Aber nix war! Ob es an der Angst des Schützen vor dem Tor oder am Verkürzen des Winkels lag: Der letzte Torschuss der Daufenbacher vor dem Abfiff segelte über Torwart und Tor und so blieb es beim verdienten Sieg von Asbach.

Und weil der auch zu Null war muss Jupp aber jetzt ran an dat Pittermännchen! (Keine Angst Herr Hammelstein, Du weist doch sowieso, was damit gemeint ist! ZIELWASSER eben!)

Ne schöne Jroß us Krankel

Josef

Torschuetzen:
Ralf Krautscheid

Aufstellung:
Tor: Josef Höhner
Abwehr: Wolfgang Germscheid, Roland Sitta, Robert Winter, Andreas Buslei, Wolfgang Bierbrauer
Mittelfeld: Frank Regnery, Frank Roth, Achim Antoni, Ralf Krautscheid, Michael Kraft
Sturm: Mike Caspari, Raman Özmen

Überall: Peter Hammelstein


Besondere Vorkommnisse:
Der Schlüssel für das Schloss an der Tür zu den Umkleidekabinen funktionierte gleich beim ersten Versuch J. Der Robert kann’s halt!!

09.04.2006 21:51:39
Robert Winter
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