30.08.2023 - SG Müschenbach/Hachenburg gg. TUS 1-Mannschaft 5:2 (2:2)
Kein Beinbruch: Aus im Rheinlandpokal! (Pokalspiel)
Spielbericht: SG Müschenbach – TuS Asbach 5:2 n.V. (2:2, 1.1)
Im gestrigen Pokalspiel bei der noch verlustpunktfreien SG Müschenbach hat sich der TuS ausgezeichnet präsentiert und die erste halbe Stunde das Spielgeschehen bestimmt, ohne allerdings daraus Kapital zu schlagen. Erst danach übernahmen die favorisierten Gastgeber die Initiative und gingen auch in Führung (41.). Doch kurz vor dem Pausentee bekam der TuS noch einen Freistoß zugesprochen. Tatort: ca. 30 Meter vor dem SG-Tor in zentraler Position. Und Manuel Buda „zimmerte“ den Ball flach in die linke Ecke zum Ausgleich (45.).
Im zweiten Abschnitt dominierten die Hausherren und gingen nach einer guten Stunde Spielzeit in Führung (61.). Und erneut gelang dem TuS der Ausgleich (69.). Der kurz zuvor eingewechselte “Ricci“ Pecoraro traf mit einem flachen Distanzschuss ins SG-Gehäuse. Kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit hatte „Ricci“ noch eine Riesenchance, die er nicht nutzen konnte.
Dazu die Rhein-Zeitung: „Am Ende war es eine klare Kiste, aber wir hatten ehrlich gesagt kurz vor dem Abpfiff auch den Papst in der Tasche“, zielte der SG-Trainer auf seinen Schlussmann David Aust ab, der im Eins-gegen-Eins mit einem Asbacher seine Mannschaft in die Verlängerung rettete.
Leider musste der TuS in den Schlussminuten und in der anschließenden Verlängerung in Unterzahl agieren, da das vorhandene Wechselkontingent bereits ausgeschöpft war. Ersatztorwart Niklas Klein musste als Feldspieler einspringen, verletzte sich aber schon bald darauf. Das Spiel auf einem guten, aber tiefen Rasenplatz im Hachenburger Stadion hatte viel Kraft gekostet, sodass ein Weiterkommen ziemlich unrealistisch war. Dazu fing sich der TuS relativ früh ein sog. „Pingpong-Tor“ nach einem Freistoß (93.). Trotzdem gab sich die dezimierte Mannschaft nicht auf, ohne allerdings ernsthaft nach vorne zu kommen. Die letzten beiden Gegentreffer (112., 120.) waren dann nicht mehr spielentscheidend.
TuS-Trainer Simone Floris: „Es war lange Zeit ein Spiel auf Augenhöhe. Leider konnten wir dann zu zehnt nicht mehr Paroli bieten, sodass die Niederlage, vielleicht um ein Tor zu hoch, in Ordnung geht. Jetzt werden wir uns voll und ganz auf die Meisterschaft konzentrieren, was viel wichtiger ist.“
Und Asbachs Fußballchef „Waldi“ Komor: „Für die Moral der Mannschaft ist es ganz wichtig, dass wir nach 90 Minuten ein leistungsgerechtes Unentschieden erzielt haben. Das Aus im Rheinlandpokal wirft uns nicht aus der Bahn. Zum Schluss ein Riesenkompliment an den herausragenden Schiedsrichter! So macht Fußball Spaß."
Tore: 1:0 (41.), 1:1 (45.) Manuel Buda, 2:1 (61.), 2:2 (69.) Ricardo Pecoraro, 3:2 (93.), 4:2 (112.), 5:2 (120.)
Aufstellung: Bene Buda, Justus Kilanowski (58. Philipp Germscheid), Ingo Bruns, Philipp Stelzer (46. Lukas Ditscheid), Nils Amelong (80. Niklas Klein), Manuel Buda, Enrico Da Silva (68. Ricardo Pecoraro), Fabian Eckloff, Valerii Sereda, Arne Funk, Tobias Konrady
Nächstes Spiel: TuS Asbach –SG Neitersen (Sonntag, 03.09., 15 Uhr)
Im gestrigen Pokalspiel bei der noch verlustpunktfreien SG Müschenbach hat sich der TuS ausgezeichnet präsentiert und die erste halbe Stunde das Spielgeschehen bestimmt, ohne allerdings daraus Kapital zu schlagen. Erst danach übernahmen die favorisierten Gastgeber die Initiative und gingen auch in Führung (41.). Doch kurz vor dem Pausentee bekam der TuS noch einen Freistoß zugesprochen. Tatort: ca. 30 Meter vor dem SG-Tor in zentraler Position. Und Manuel Buda „zimmerte“ den Ball flach in die linke Ecke zum Ausgleich (45.).
Im zweiten Abschnitt dominierten die Hausherren und gingen nach einer guten Stunde Spielzeit in Führung (61.). Und erneut gelang dem TuS der Ausgleich (69.). Der kurz zuvor eingewechselte “Ricci“ Pecoraro traf mit einem flachen Distanzschuss ins SG-Gehäuse. Kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit hatte „Ricci“ noch eine Riesenchance, die er nicht nutzen konnte.
Dazu die Rhein-Zeitung: „Am Ende war es eine klare Kiste, aber wir hatten ehrlich gesagt kurz vor dem Abpfiff auch den Papst in der Tasche“, zielte der SG-Trainer auf seinen Schlussmann David Aust ab, der im Eins-gegen-Eins mit einem Asbacher seine Mannschaft in die Verlängerung rettete.
Leider musste der TuS in den Schlussminuten und in der anschließenden Verlängerung in Unterzahl agieren, da das vorhandene Wechselkontingent bereits ausgeschöpft war. Ersatztorwart Niklas Klein musste als Feldspieler einspringen, verletzte sich aber schon bald darauf. Das Spiel auf einem guten, aber tiefen Rasenplatz im Hachenburger Stadion hatte viel Kraft gekostet, sodass ein Weiterkommen ziemlich unrealistisch war. Dazu fing sich der TuS relativ früh ein sog. „Pingpong-Tor“ nach einem Freistoß (93.). Trotzdem gab sich die dezimierte Mannschaft nicht auf, ohne allerdings ernsthaft nach vorne zu kommen. Die letzten beiden Gegentreffer (112., 120.) waren dann nicht mehr spielentscheidend.
TuS-Trainer Simone Floris: „Es war lange Zeit ein Spiel auf Augenhöhe. Leider konnten wir dann zu zehnt nicht mehr Paroli bieten, sodass die Niederlage, vielleicht um ein Tor zu hoch, in Ordnung geht. Jetzt werden wir uns voll und ganz auf die Meisterschaft konzentrieren, was viel wichtiger ist.“
Und Asbachs Fußballchef „Waldi“ Komor: „Für die Moral der Mannschaft ist es ganz wichtig, dass wir nach 90 Minuten ein leistungsgerechtes Unentschieden erzielt haben. Das Aus im Rheinlandpokal wirft uns nicht aus der Bahn. Zum Schluss ein Riesenkompliment an den herausragenden Schiedsrichter! So macht Fußball Spaß."
Tore: 1:0 (41.), 1:1 (45.) Manuel Buda, 2:1 (61.), 2:2 (69.) Ricardo Pecoraro, 3:2 (93.), 4:2 (112.), 5:2 (120.)
Aufstellung: Bene Buda, Justus Kilanowski (58. Philipp Germscheid), Ingo Bruns, Philipp Stelzer (46. Lukas Ditscheid), Nils Amelong (80. Niklas Klein), Manuel Buda, Enrico Da Silva (68. Ricardo Pecoraro), Fabian Eckloff, Valerii Sereda, Arne Funk, Tobias Konrady
Nächstes Spiel: TuS Asbach –SG Neitersen (Sonntag, 03.09., 15 Uhr)
31.08.2023 12:18:04
Karl Meidl
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