13.03.2016 - TUS 1-Mannschaft gg. VfB Linz II 5:2 (1:1)
TuS endlich wieder mit alter Heimstärke (Meisterschaftsspiel)
Spielbericht: TuS Asbach - VfB Linz II 5:2 (1:1)
Die Laune von TuS-Trainer Dirk Gras war vor dem Spiel bestens, denn seit langem konnte er erstmals wieder aus dem Vollen schöpfen. Dazu gab es bestes Fußballwetter, nur der Besuch hätte trotz des Wahlsonntags etwas besser sein können.
Asbach nahm sich vor, mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung den Gegner vom eigenen Tor wegzuhalten, bei Ballgewinn aber ein schnelles Umschaltspiel nach vorne zu initiieren, um dann zu Torgelegenheiten zu kommen. Dies gelang zunächst auch ganz ordentlich und ein möglicher Führungstreffer lag in der Luft.
Dennoch dauerte es eine Viertelstunde, bis dann endlich ein ordentlich vorgetragener Angriff mit einem finalen Pass durch Marian Wilsberg auf Patrick Kozauer, der mit einem Haken seinen Gegenspieler aussteigen und dann mit einem satten Flachschuss in die kurze Ecke dem Torwart keine Abwehrgelegenheit ließ, die Führung erzielen konnte (15.)
Eigentlich wollte der TuS nun die Partie weiter bestimmen, brachte sich aber kurz darauf selbst ins Hintertreffen, als ein bereits geklärt geglaubter Ball durch inkonsequentes Abwehrverhalten doch noch den Weg in den Strafraum und plötzlich ins eigene Tor fand (19.) Ein absolut unnötiger Gegentreffer!
Daraufhin stand die Gästemannschaft weiterhin sehr tief und operierte ausschließlich mit langen Bällen. Hier fand man in diesem Abschnitt keinen richtigen Zugriff auf das Spiel, spielte teilweise zu fahrig und vor allem nicht schnell genug. So ging es dann mit einem Unentschieden in die Halbzeit.
Aus dieser heraus stellte man die vorher gemachten Fehler schnell ab und hätte bereits nach vier Minuten durch Marco Huhn die Führung erzielen können. Doch es kam zunächst anders als man dachte. Ein langer Ball der Gästemannschaft wurde erst unterlaufen, dann wurde über den Ball getreten, der Stürmer lief somit alleine auf das Tor zu, schoss bereits aus ca. 20m und überraschte damit unseren Goalie, der den Ball verdutzt zum 1:2 (54.) passieren lassen musste
Im Gegensatz zu einigen anderen Spielen zeigte man aber eine Reaktion. Sofort wurde wieder Druck auf das Tor der Gäste ausgeübt und drei Minuten später vollstreckte Mecit Acar aus 15m mit einer sehenswerten Direktabnahme zum Ausgleich (57.). Nun rollte ein Angriff nach dem anderen auf das Linzer Tor. Bei einem dieser Angriffe wurde der stets agile Marco Huhn durch den Torwart, obwohl dieser den Ball bereits aufgenommen und sicher in den Händen hatte, mit einem hochgerissenen Knie in den Unterleib niedergestreckt. Eine völlig unnötige Tat, die auch sofort durch den sehr guten Schiedsrichter mit einem Elfmeter geahndet wurde. Mecit Acar nahm sich der Verantwortung an und verwandelte zum verdienten Führungstreffer (60.).
Ab diesem Zeitpunkt hatte man das Spiel vollends im Griff. Linz hatte nichts mehr entgegenzusetzen und nach feinem Passspiel wurde Marco Huhn in Szene gesetzt, scheiterte zuerst mit seinem ersten Versuch am Torwart, setzte aber energisch nach und markierte mit seinem Treffer das 4:2 (79.). In der Folge hatte man zahlreiche Gelegenheiten das Spiel deutlicher zu entscheiden, aber entweder reagierte der Torwart gut oder man war im Abschluss zu nachlässig. Dennoch konnte dann gegen Ende der Partie Patrick Kozauer eine Hereingabe mit einem schönen Kopfball zum 5:2 Endstand (84.) einnetzen.
Fazit von TuS-Trainer Dirk Gras: „Ein aufgrund der teilweise spielerisch gezeigten Leistung und einer deutlichen Chancenmehrheit auf unserer Seite ein auch in dieser Höhe nicht unverdienter Sieg. Dennoch muss über die Nachlässigkeiten, die zu den Gegentreffern führten, geredet werden.“
VfB-Trainer Thomas Gerolstein bezeichnete den Elfmeter als Knackpunkt: „Nach dem 2:3 war die Moral dahin.“
Tore: 1:0 (15.) Patrick Kozauer, 1:1 (19.), 1:2 (54.), 2:2 (57.) Mecit Acar, 3:2 (60.) FE Mecit Acar, 4:2 (79.) Marco Huhn, 5:2 (84.) Patrick Kozauer
Aufstellung: Waldemar Komor, Tristan Limbach, Felix Zumhoff, Tim Brauer, Freddy Buballa, Kilian Limbach, Marian Wilsberg (46. Marc Varel), Patrick Kozauer, Ulli Sessenhausen (52. Mecit Acar), Jeron Blesgen (72. Oliver Klein), Marco Huhn
Nächstes Spiel: SV Rheinbreitbach – TuS Asbach (Sonntag, 20.03., 14.30 Uhr)
Die Laune von TuS-Trainer Dirk Gras war vor dem Spiel bestens, denn seit langem konnte er erstmals wieder aus dem Vollen schöpfen. Dazu gab es bestes Fußballwetter, nur der Besuch hätte trotz des Wahlsonntags etwas besser sein können.
Asbach nahm sich vor, mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung den Gegner vom eigenen Tor wegzuhalten, bei Ballgewinn aber ein schnelles Umschaltspiel nach vorne zu initiieren, um dann zu Torgelegenheiten zu kommen. Dies gelang zunächst auch ganz ordentlich und ein möglicher Führungstreffer lag in der Luft.
Dennoch dauerte es eine Viertelstunde, bis dann endlich ein ordentlich vorgetragener Angriff mit einem finalen Pass durch Marian Wilsberg auf Patrick Kozauer, der mit einem Haken seinen Gegenspieler aussteigen und dann mit einem satten Flachschuss in die kurze Ecke dem Torwart keine Abwehrgelegenheit ließ, die Führung erzielen konnte (15.)
Eigentlich wollte der TuS nun die Partie weiter bestimmen, brachte sich aber kurz darauf selbst ins Hintertreffen, als ein bereits geklärt geglaubter Ball durch inkonsequentes Abwehrverhalten doch noch den Weg in den Strafraum und plötzlich ins eigene Tor fand (19.) Ein absolut unnötiger Gegentreffer!
Daraufhin stand die Gästemannschaft weiterhin sehr tief und operierte ausschließlich mit langen Bällen. Hier fand man in diesem Abschnitt keinen richtigen Zugriff auf das Spiel, spielte teilweise zu fahrig und vor allem nicht schnell genug. So ging es dann mit einem Unentschieden in die Halbzeit.
Aus dieser heraus stellte man die vorher gemachten Fehler schnell ab und hätte bereits nach vier Minuten durch Marco Huhn die Führung erzielen können. Doch es kam zunächst anders als man dachte. Ein langer Ball der Gästemannschaft wurde erst unterlaufen, dann wurde über den Ball getreten, der Stürmer lief somit alleine auf das Tor zu, schoss bereits aus ca. 20m und überraschte damit unseren Goalie, der den Ball verdutzt zum 1:2 (54.) passieren lassen musste
Im Gegensatz zu einigen anderen Spielen zeigte man aber eine Reaktion. Sofort wurde wieder Druck auf das Tor der Gäste ausgeübt und drei Minuten später vollstreckte Mecit Acar aus 15m mit einer sehenswerten Direktabnahme zum Ausgleich (57.). Nun rollte ein Angriff nach dem anderen auf das Linzer Tor. Bei einem dieser Angriffe wurde der stets agile Marco Huhn durch den Torwart, obwohl dieser den Ball bereits aufgenommen und sicher in den Händen hatte, mit einem hochgerissenen Knie in den Unterleib niedergestreckt. Eine völlig unnötige Tat, die auch sofort durch den sehr guten Schiedsrichter mit einem Elfmeter geahndet wurde. Mecit Acar nahm sich der Verantwortung an und verwandelte zum verdienten Führungstreffer (60.).
Ab diesem Zeitpunkt hatte man das Spiel vollends im Griff. Linz hatte nichts mehr entgegenzusetzen und nach feinem Passspiel wurde Marco Huhn in Szene gesetzt, scheiterte zuerst mit seinem ersten Versuch am Torwart, setzte aber energisch nach und markierte mit seinem Treffer das 4:2 (79.). In der Folge hatte man zahlreiche Gelegenheiten das Spiel deutlicher zu entscheiden, aber entweder reagierte der Torwart gut oder man war im Abschluss zu nachlässig. Dennoch konnte dann gegen Ende der Partie Patrick Kozauer eine Hereingabe mit einem schönen Kopfball zum 5:2 Endstand (84.) einnetzen.
Fazit von TuS-Trainer Dirk Gras: „Ein aufgrund der teilweise spielerisch gezeigten Leistung und einer deutlichen Chancenmehrheit auf unserer Seite ein auch in dieser Höhe nicht unverdienter Sieg. Dennoch muss über die Nachlässigkeiten, die zu den Gegentreffern führten, geredet werden.“
VfB-Trainer Thomas Gerolstein bezeichnete den Elfmeter als Knackpunkt: „Nach dem 2:3 war die Moral dahin.“
Tore: 1:0 (15.) Patrick Kozauer, 1:1 (19.), 1:2 (54.), 2:2 (57.) Mecit Acar, 3:2 (60.) FE Mecit Acar, 4:2 (79.) Marco Huhn, 5:2 (84.) Patrick Kozauer
Aufstellung: Waldemar Komor, Tristan Limbach, Felix Zumhoff, Tim Brauer, Freddy Buballa, Kilian Limbach, Marian Wilsberg (46. Marc Varel), Patrick Kozauer, Ulli Sessenhausen (52. Mecit Acar), Jeron Blesgen (72. Oliver Klein), Marco Huhn
Nächstes Spiel: SV Rheinbreitbach – TuS Asbach (Sonntag, 20.03., 14.30 Uhr)
15.03.2016 11:01:59
Karl Meidl
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