Spielbericht:
Nach den Erfolgen der letzten Wochen (vergessen wir mal Rheinbreitbach), hatten wir uns vorgenommen, auch hier zu punkten. Dass das nicht so einfach würde, war auch klar. Denn Herschbach hat eine stabile Abwehr. Doch auch das ist derzeit unsere Stärke. Das Torverhältnis zeigt aber auch, dass beide Mannschaften nach vorne ein paar Probleme haben, nämlich vor allem, den Ball ins Tor zu bekommen. Ein Torfestival war also nicht zu erwarten.
Herschbach legte los wie der Teufel. Vom Anpfiff an wurde der Weg zum Tor gesucht. Doch heute blieb unsere Abwehr konzentriert und wehrte die Angriffe ab. Mit zunehmender Spieldauer hatten wir das Spielgeschehen im Griff und kamen zu unseren Chancen. Nach einer viertel Stunde dann der erste Jubel. Patrick Kozauer agierte nach der Devise, wenn du nicht weißt, wohin mit dem Ball, dann hau ihn ins Tor.
In der Folge hatten wir zwar noch ein paar Chancen, jedoch die eingangs erwähnte Schwäche trat wieder zutage. Die zweite Halbzeit begann dann mit einem Schock. Schon nach einer Minute hatten wir eine gute Tormöglichkeit, aber der Gegner machte mit dem Gegenangriff das Tor. Wir brauchten dann einige Zeit, um das Spiel zu kontrollieren, doch auch das gelang mit zunehmender Spieldauer immer besser. In der 60. Minute dann die Erlösung. Marc Varel hatte sich im 16er durchgesetzt und wurde kurz vor der Auslinie von den Beinen geholt. Der Schiri pfiff Elfmeter und Henry Ferfers verwandelte sicher. Eine Verbesserung des Ergebnisses gelang uns zwar nicht mehr, aber 3 Punkte haben uns heute auch gereicht.

Torschuetzen:
Patrick Kozauer, Henry Ferfers

Aufstellung:
Waldemar Komor, Aaron Edelmann, Tristan Limbach, Patrick Kozauer, Marc Varel, Oliver Fischer (80. Tim Brauer), Felix Zumhoff, Christian Tiefenau (70. Uli Sessenhausen), Freddy Buballa, Marco Huhn (85. Mecit Acar), Henry Ferfers

Besondere Vorkommnisse: