TUS 1882 Asbach

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10.09.2014 - SG Feldkirchen/Hüllenberg gg. TUS 1-Mannschaft 4:1 (3:0)
Heimreise mit "roter Laterne" (Meisterschaftsspiel)
Spielbericht: SG Feldkirchen – TuS Asbach 4:1 (3:0)

In einem Nachholspiel unterlag der TuS am Mittwochabend in Hüllenberg der SG Feldkirchen,
einem der Meisterschaftsfavoriten, mit 1:4. Die Platzherren begannen „wie die Feuerwehr“ und
wollten möglichst schnell für klare Verhältnisse sorgen. Das gelang ihnen auch. Bereits nach zwei
Minuten konnte ein SG-Spieler ungehindert durch das Mittelfeld marschieren. Kein Asbacher
Spieler fühlte sich für ihn verantwortlich und schon lag man mit 0:1 in Rückstand. Kaum zehn
Minuten später konnten die Gastgeber nach einem Freistoß „schalten und walten“ und schon stand
es 2:0. Damit war die Asbacher Taktik, möglichst lange „zu null“ zu spielen, schon bald Makulatur.

Es dauerte bis zu 20.Minute, bis Asbach sich einigermaßen aus der Umklammerung lösen konnte.
Jetzt konnte sich der TuS endlich auch einige Torchancen erarbeiten, die aber allesamt ungenutzt
blieben. Und als Asbach das Spiel endlich offen gestalten konnte, kam der nächste Rückschlag: 0:3
kurz vor der Pause nach einem schnell vorgetragenen Konter.

TuS-Trainer Jürgen Wittenberger: „Was jetzt in der Kabine besprochen wurde, bleibt
im engsten Mannschaftskreis. Unter anderem wollten wir in der zweiten Halbzeit viel energischer
zu Werke gehen, nicht mehr so ängstlich agieren, sondern mit viel mehr Dampf nach vorne spielen,
was uns auch dann ganz gut gelang.“


Und in der Tat wurden jetzt einige vielversprechende Angriffe vorgetragen, die eigentlich mit
einem Tor hätten belohnt werden müssen. Nach einer Stunde Spielzeit gelang dann endlich Marco
Huhn der mehr als verdiente Anschlusstreffer. Feldkirchen konnte nun nicht mehr das hohe Tempo
der ersten Halbzeit gehen. Die Gastgeber versuchten jetzt, das Ergebnis zu verwalten, und
beschränkten sich hauptsächlich auf lange Bälle. Mit dieser Spielweise konnten sie kurz vor
Spielende nach einem Konter noch das 4:1 erzielen und schickten dann Asbach mit der „roten
Laterne“ auf die Heimreise.

Noch einmal TuS-Trainer Jürgen Wittenberger: „Unterm Strich bin ich mit der zweiten
Halbzeit sehr zufrieden. Das war genau die Aggressivität, die wir in den nächsten Spielen
benötigen. Ich persönlich wünsche mir von den Jungs eine bessere Chancenverwertung und eine
viel energischere Körpersprache. Auf jeden Fall müssen wir Ruhe bewahren, denn die drei
bisherigen Spiele mussten wir gegen Topmannschaften absolvieren.“


Tore: 1:0 (2.), 2:0 (11.), 3:0 (43.), 3:1 (61.) Marco Huhn, 4:1 (81.)

Aufstellung:
Waldemar Komor, Jan-Niklas Jeske, Fabian Schulte, Tristan Limbach, Manuel Houck, Patrick
Kozauer, Mecit Acar, Marc Varel (62. Christian Tiefenau), Felix Zumhoff (70. Oliver Fischer), Freddy
Buballa, Marco Huhn

Nächstes Spiel:
Sonntag (14.09.): SG Wiedtal – TuS Asbach (Niederbreitbach, 15 Uhr)



12.09.2014 20:28:10
Karl Meidl
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