Spielbericht: TuS Asbach – SG Ellingen 0:1 n.V. (0:0)

Im ersten Pflichtspiel des neuen Jahres zeigte der TuS eine gute Leistung und verlor im
Viertelfinale des Kreispokals gegen die SG Ellingen erst nach Verlängerung mit 0:1. Neben
einigen Langzeit-Verletzten musste beim TuS kurzfristig auch noch Andreas Fromholz
ersetzt werden, während die Gäste noch mit Niklas Eckl auf ihren prominenten Zugang
verzichten mussten, konnten aber die beiden Asbacher Krautscheid-Brüder auflaufen
lassen.

Von Beginn an glänzte Ellingen durch seine Offensive. Doch die von TuS-Trainer
Alexander Kötting hervorragend eingestellte Mannschaft machte den Gästen das Leben
schwer. Kötting: „In der Defensive standen wir recht ordentlich und ließen kaum
Torchancen zu.“ Abteilungsleiter Andreas Hönighausen ergänzte: „Eine hohe
Laufbereitschaft machte für Ellingen die Räume eng und ließ kaum Tormöglichkeiten
zu.“

Es war somit eine kampfbetonte Begegnung, die sich meist im Mittelfeld abspielte.
Torraumszenen waren daher Mangelware. Lediglich Tommy Kahler hatte für die Gäste im
zweiten Abschnitt eine große Chance, doch sein Schuss ging knapp links am Tor vorbei.
So stand es nach 90 Minuten, durchaus für den TuS verdient, torlos 0:0.

„Schließlich wurde das Spiel mit der Bank entschieden“, so TuS-Trainer Kötting.
„SG-Trainer Rolf Kahler hatte ein Händchen für die Einwechslungen, dem wir leider
nichts dagegen setzen konnten.“ Mit einer schönen Einzelaktion gelang Daniel
Puderbach, in der 63. Minute eingewechselt, der entscheidende Treffer (101.). Danach
brachten die Gäste mit viel Routine dieses knappe Ergebnis über die Runden.

In der vorletzten Minute reagierte leider Adnan Kanat nach einem Foul an einem
Mitspieler mit einem Schubser, den der Schiedsrichter mit der Roten Karte ahndete.

TuS-Trainer Kötting nach dem Spiel: „Mit dieser Leistung können wir recht
zuversichtlich die nächsten Aufgaben angehen. Allerdings müssen wir diese Leistung am
kommenden Sonntag auch bestätigen, um das Heimspiel gegen Steinefrenz zu gewinnen.“
Und Abteilungsleiter Hönighausen hofft dann auch auf verstärkte Unterstützung
durch die Asbacher Zuschauer.

Aufstellung: Waldemar Komor, Sebastian Bockshecker, Patrick Kozauer, Tim
Brauer, Jan Witt, Henry Ferfers, Ulli Sessenhausen (80. Adnan Kanat), Aaron Edelmann,
Marc Varel (106. Philip Houck), Andy Nunheiser, Thomas Rachul.

Nächstes Spiel: TuS Asbach – SG Steinefrenz (Sonntag, 11.03., 14.30 Uhr)