Vorschau: SG Rennerod – TuS Asbach

Nach dem lockeren Aufgalopp in der ersten Runde des Rheinlandpokals muss der TuS am Mittwochabend beim A-Ligisten SG Rennerod antreten. Dazu muss Asbach ca. 65 km quer durch den Westerwald fahren. Abgesehen von dieser Strapaze während der Woche, liegt der Reiz dieses Wettbewerbs darin, dass man manchmal unbekannte Gegner zugelost bekommt.

Die SG Rennerod spielt nach ihrem Abstieg aus der Bezirksliga im dritten Jahr in der Kreisliga A des Fußballkreises Westerwald/Sieg. Derzeit belegt die Mannschaft nach zwei Niederlagen und einem Sieg den 8. Tabellenplatz. Das ist natürlich noch wenig aussagekräftig. Dafür überraschte die Mannschaft allerdings in der ersten Pokalrunde, als sie die SG Neitersen/Altenkirchen mit 3:2 (0:1) aus dem Wettbewerb warf. „Wir haben verdient gewonnen, weil wir die bessere und gefährlichere Mannschaft waren“, so der SG-Trainer nach dem Spiel.

Was sagen die TuS-Verantwortlichen vor dem Spiel:

TuS-Trainer Simone Floris: „Es ist schon lange her, dass der TuS im Rheinlandpokal antreten durfte. Das ist schon etwas Besonderes und daher nehmen wir die Begegnung ernst. Natürlich wird der eine oder andere Spieler die Chance erhalten, sich zu beweisen. Das heißt aber noch lange nicht, dass wir das Spiel auf die leichte Schulter nehmen.“

TuS-Abteilungsleiter „Waldi“ Komor: „Natürlich hat die Meisterschaft absolute Priorität. Aber dennoch wollen wir nichts verschenken und möglichst eine Runde weiterkommen.“

Hinweis: Das Spiel findet am Mittwochabend um 20 Uhr im Steinsbergstadion (Kunstrasen) in Rennerod statt.