Vorschau: TuS Asbach – SG Westerburg/Gemünden/Willmenrod

Der Spielplan meinte es für den Rheinlandliga-Absteiger nicht allzu gut, denn in den ersten fünf Spielen musste man sich schon mit drei weiteren Aufstiegskandidaten auseinandersetzen. Doch man überstand dieses schwere Startprogramm fast schadlos und konnte zwei Woche lang die „poleposition“ besetzen. Nach dem 9.Spieltag (04.10.) folgten allerdings drei Niederlagen, bevor man mit dem 3:0-Sieg beim bis dato zuhause ungeschlagenen SV Windhagen wieder in die Spur fand. Derzeit liegen beide Teams punktgleich auf Rang 4, wobei der TuS die bessere Tordifferenz aufweist. Wer führt somit in der nächsten Woche das große Mittelfeld an?

Für TuS-Trainer Simone Floris ist es nach dem Betzdorf-Spiel erneut eine Begegnung „auf Augenhöhe“. Eine größere Veränderung im Kader dürfte es mit Ausnahme von Max Strüder, der am vergangenen Sonntag bereits nach18 Minuten verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste, dürfte es nicht geben. „Minimale Fluktuationen bei leistungs-technisch gleichem Niveau“, so der Mannschaftsplan vom Trainer Floris, der gerne in der erweiterten Spitzengruppe („von Platz vier bis acht“) bleiben würde. „Von daher peilen wir ganz klar die drei Punkte an, ohne den Gegner aber zu unterschätzen.“

„Waldi“ Komor, Fußballchef beim TuS, weist in der Stadionzeitung auf eine nicht ganz unwichtige Tatsache hin, denn am Sonntag „treffen die beiden derzeit fairsten Mannschaften der Bezirksliga aufeinander.“ Zum Sportlichen: „Nach einem guten Saisonstart zeigten die Westerburger zuletzt durchwachsene Ergebnisse, dennoch sollten wir vor einem starken Gegner gewarnt sein.“

Gerne würde der TuS seine imposante Heimbilanz weiter ausbauen (5 Siege und nur eine 0:1-Niederlage gegen den Tabellenzweiten), doch dazu benötigt die Mannschaft erneut lautstarke Unterstützung durch ihre Fans.

Hinweis: Das Spiel findet am Sonntag um 15 Uhr in Asbach statt.