TUS 1882 Asbach

Fussball - Volleyball - Badminton - Breitensport

Jahreshauptversammlung des TuS Asbach
JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG des TUS 1882 ASBACH

Nachdem im vergangenen Jahr die Mitgliederversammlung unter eingeschränkten Bedingungen nur im Asbacher Bürgerhaus durchgeführt wurde, konnte man jetzt wieder ins Sportlerheim zurückkehren. TuS-Vorsitzender Franz Varel konnte daher eine große Anzahl von Mitgliedern willkommen heißen.

Natürlich spielte die Corona-Pandemie in seinem Bericht wie in den späteren Tätigkeitsberichten der einzelnen Abteilungen eine große Rolle. So wurde erstmals mit Antonia Adams eine Hygienebeauftragte für den Verein eingesetzt. Fast ein Jahr lang lag der Sportbetrieb flach und konnte nur sehr eingeschränkt durchgeführt werden, dennoch gab es fast keine Abmeldungen, sodass der TuS mit seinen derzeit 830 Mitgliedern weiterhin der größte Verein in der Ortsgemeinde ist. Als besonders positiv nannte Varel die diesjährige Vereinskirmes, die von Kilian Limbach und Freddy Buballa hervorragend organisiert wurde. Das war nach seiner Meinung ein bemerkenswerter Schritt in Richtung „der TuS lebt Gemeinschaft“.

Nach wie vor ist der Fußball der Schwerpunkt im TuS Asbach. Waldemar Komor, der Leiter der Senioren-Abteilung, berichtete über die abgebrochene Saison 20/21 und über den Neustart der Saison 21/22, an der der TuS wieder mit zwei Mannschaften beteiligt ist. Erfreulich war aus seiner Sicht, dass insgesamt zehn Jugendspieler in den Seniorenbereich integriert werden konnten. Zehn Jugendmannschaften, in Spielgemeinschaft mit dem benachbarten SV 05 Buchholz, gehen derzeit auf drei Kunstrasenplätzen ihrem Hobby nach. Jugendleiter Daniel Schulte erwähnte besonders das Trainingswochenende, das die Abteilung für eine Jugendmannschaft aus Ahrweiler in Asbach organisiert hat. Zum Glück hat die Landesregierung mittlerweile die Maßnahmen für ungeimpfte Kinder gelockert, sodass der Sport in dieser Altersstufe ungehindert durchgeführt werden kann. Die Alten Herren, so Wolfgang Germscheid, haben für dieses Jahr den Spielbetrieb eingestellt, helfen aber weiterhin bei den Heimspielen im Sportlerheim aus.

Laura Feld, verantwortlich für die Volleyball-Abteilung, berichtete, dass nach längerer Zeit wieder eine Herrenmannschaft für den Spielbetrieb gemeldet wurde. Neben der Damenmannschaft, die in der Verbandsliga aufschlägt, gehen eine Senioren- und eine Jugendmannschaft an den Start. Trainer Tom Tilgen bemängelte den schlechten Zustand des Beachplatzes. Eigentlich sollte alle zehn Jahre ein Austausch des Sandes vorgenommen werden. Da der Sand diese zeitliche Grenze schon längst überschritten hat, wurde er beauftragt, eine Kostenschätzung einzuholen, die dann an die Ortsgemeinde weitergeleitet wird.

Die Badminton-Abteilung, deren Bericht stellvertretend für Jürgen Schumacher von Markus Sacher vorgetragen wurde, hängt in der Schwebe. Noch immer ist seitens des Verbandes nicht geklärt, ob und wann der Spielbetrieb wieder aufgenommen wird. Unabhängig von dieser Entscheidung sucht die Abteilung Spieler/innen und natürlich auch Jugendliche. Durch die Sperre der beiden Sporthallen und des Hallenbades konnte im Breitensport fast nichts durchgeführt werden. Erfreulich, so Gabi Krautscheid, wichen einige Übungsleiterinnen bei gutem Wetter auf den Sportplatz aus. Aber nach den Herbstferien werden wieder etliche Kurse angeboten. Hallenprobleme hat immer noch das „jüngste Kind“ des TuS Asbach, die Eiskunstlauf-Abteilung unter Jürgen Lust. Da eine Öffnung der Asbacher Eishalle noch nicht feststeht, wurden Trainingseinheiten in Troisdorf absolviert.

Die abschließenden Vorstandwahlen ergaben keinerlei Veränderungen: 1.Vorsitzender Franz Varel, 2.Vorsitzender Frank Sprau, Schatzmeister Herbert Grüber, Geschäftsführerin Antonia Adams, Kassierer Lothar Schumacher sowie Norbert Ditscheid und Wolfgang Germscheid als Beisitzer. Die jeweiligen Abteilungsleiter/innen wurden bereits im Vorfeld in ihren Abteilungen gewählt.
06.10.2021 10:02:51
Karl Meidl
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TUS-Presse